Artikel: Betten für die Pflege zu Hause – Entlastung für die 24 Stunden Pflege

Die richtige Pflege zu Hause beginnt oft mit dem passenden Pflegebett. Wer schon einmal versucht hat, eine pflegebedürftige Person in einem normalen Bett zu versorgen, weiß, wie schwierig das sein kann. Pflegebetten bieten genau die Unterstützung, die man braucht – für die pflegebedürftige Person und auch für die pflegenden Angehörigen.

Mit elektrischen Verstellmöglichkeiten lässt sich das Bett individuell anpassen, was sowohl den Komfort der Pflegebedürftigen erhöht als auch das Heben und Bewegen erleichtert. Dies bedeutet weniger körperliche Belastung für alle Beteiligten. So kann man in einer häuslichen 24-Stunden-Pflege optimal arbeiten und gleichzeitig die bestmögliche Versorgung sicherstellen.

Ein weiterer Pluspunkt: Die Pflegebetten sind oft mit Rollen ausgestattet, was den Transfer innerhalb der Wohnung vereinfacht. Und mal ehrlich, wer möchte nicht einen bequemeren Alltag für sich und seine Liebsten schaffen? Pflegebetten bieten diese Erleichterung – für mehr Lebensqualität zu Hause.

In Kombination mit weiteren Hilfsmitteln, wie speziellen Matratzen oder Aufstehhilfen, können sie die Pflege erheblich erleichtern und gleichzeitig das Wohlbefinden der Pflegebedürftigen steigern. Kurz gesagt: Ein Pflegebett ist nicht nur praktisch, sondern auch eine echte Erleichterung im stressigen Alltag der 24-Stunden-Pflege.

Schlaflehren aus der TCM

In der traditionellen chinesischen Medizin wird der Schlaf hoch gehalten. er nicht genügend schläft, schwächt seinen Körper und damit auch seinen Geist. Es heißt, wer eine Nacht nicht schlafen könne, habe dann 100 Tage damit zu kämpfen!

In diesem Sinne gibt es nun die verschiedensten Regeln und Tipps, wie man über einen gesunden Schlaf seinen Körper gesund und jung halten kann. So heißt es beispielsweise, dass man zwischen 21 und 23 Uhr schlafen gehen und zwischen 3 und 5 Uhr wieder aufstehen solle. Das ist bei Gott nicht jedermanns Sache – vor allem, wenn man bereits Einschlafschwierigkeiten hat!

Wer besser schlafen will, sollte darauf achten, dass das Schlafzimmer nicht zu groß ist und während der Schlafstunden die Fenster und Türen geschlossen sind. Auch Ventilatoren und Klimaanlagen können nach der chinesischen Medizin den Schlaf empfindlich stören.

Schlafprobleme: dieser Drink kann Wunder wirken

Viele TCM Ärzte empfehlen, vor dem Schlagen gehen einen heißen Getreidedrink zu sich zu nehmen. Dazu wird Weizen, Roggen oder ein anderes Getreide nach Wahl gut geschwemmt und einige Stunden eingeweicht. Dann gießt man das Wasser ab, gibt das Getreide (etwa zwei große Esslöffel auf einen Liter) in Wasser und kocht es, bis das Getreide weich ist. Diese Flüssigkeit trinkt man möglichst heiß und schluckweise vor dem Schlafen gehen. Die Körner kann man dann zum Frühstück essen.

Bei mir hat dieser Drink in einer Phase der Einschlafprobleme gut gewirkt!

Kuschelangriff gegen Schlafprobleme

So sonderbar es klingen mag, oftmals kann die fehlende Geborgenheit die Schlaflosigkeit noch verstärken. Speziell nach schwierigen Trennungen, nach Familientragödien oder auch Familienstreits oder dem Jobverlust fehlt die geborgene, gewohnte Umgebung, die uns Schutz und Halt liefert. Diese Form der Umgebung sieht für jeden anders aus, doch kann man mit einigen kleinen Handgriffen seine Schlafumgebung zumindest optimieren. Ob damit die Schlaflosigkeit oder die Einschlafschwierigkeiten gleich verschwinden, kann hier nicht versprochen werden, aber einen Versuch ist es wert!

Zehn Tipps gegen Einschlafschwierigkeiten

  1. Überprüfe die Wohnungssituation – ist der Schlafbereich klar vom Wohnbereich abgetrennt? Wenn Wohn- und Schlafbereich das Gleiche sind, verwende eine eigene Gardine für die Nacht, einen Vorhang oder einfach ein großes Tuch, dass Deiner Seele vermittelt: jetzt ist Nacht.
  2. Wie sehen die Farben im Schlafbereich aus? Entsscheide für Dich, welche Farbe Du beruhigend findest, generell sollen es aber gedämpfte Farben sein. Eine Farbe, wenn auch in verschiedenen Nuancen, wirkt ruhiger als verschiedene Farben.
  3. Ist der Raum dunkel genug, um eine behagliche Atmosphäre zu schaffen? Wenn eine lästige Straßenlaterne genau auf Dein Bett leuchtet, kann das Unruhe schaffen! Dunkle den Raum so ab, dass Du ihn behaglich findest.
  4. Verbanne sämtliche ungewünschten Lichtquellen aus dem Schlafbereich, auch das Telefon und sein Ladegerät. Auch der Computer hat im Bett nichts verloren!
  5. Erinnere Dich an eine Zeit, in der Du gut geschlafen hast. Wann war das das letzte Mal? Im Urlaub in der Toskana? Was war so besonders an dieser Situation? Versuche, diese Situation teilweise herzustellen. Mit Farben, Gerüchen oder einem Bettüberzug, der Dich an diese Zeit erinnert.
  6. Wie ist Dein Kissen? Liegst Du bequem? Vermittelt Dein Kissen Dir so richtig bequeme Geborgenheit? Sorge dafür, dass Du das optimale Kissen gegen Nackenschmerzen und gegen Verspannungen besorgst. Ob Du dazu ein hohes Daunenkissen, ein flaches Bauchschläferkissen oder beispielsweise ein Kissen aus viscoelastischem Schaum benötigst, musst Du selbst herausfinden! Es lohnt sich, verschiedenste Kissen zu testen und das beste Kissen zu wählen – das ist eine individuelle Entscheidung.
  7. Gleiches gilt für die Matratze: überprüfe, ob Du wirklich bequem liegst und das Gefühl hast, in einem wohligen Nest zu liegen.
  8. Schaffe Ordnung in Deinem Schlafzimmer. Herumliegende Kleinigkeiten, Bücher, die in Stapeln aus dem Regal quellen und offene Schränke sorgen für Unruhe. Behebe dies durch geschlossene Schränke oder Tücher vor den Schränken, zumindest am Abend. Das wirkt Wunder!
  9. Sorge für ein Abendritual, dass Dir Sicherheit gibt. Für manche ist es Qi Gong, für manche das beruhigende Telefonat mit dem Partner in der Ferne. Wenn Dein größtes Problem eine gescheiterte Beziehung ist, dann schreibe ein paar Zeilen vor dem Schlafen gehen, die Dich aufmuntern und beruhigen. Schreibe zum Beispiel auf, was an diesem Tag gut war – eine Sache findet sich mindestens immer.
  10. Für Männer schwierig, aber wir sagen es nicht weiter: keine Scheu vor Kuscheltieren! Vor allem in Zeiten psychischer Not dürfen wir uns auf unser inneres Kind besinnen und auch einmal wieder einen Teddybären in den Arm nehmen!
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